Traumstart für „Geist“.

Ich freue mich sehr über den erfolgreichen Start des neuen Romans „Geist“. Bereits nach einer Woche gelang der Sprung in die Amazon Top 20 der überaus starken Kategorie „Thriller“. Dafür möchte ich mich auch an dieser Stelle hier, bei allen Lesern bedanken!

Leipziger Buchmesse 2017

Das war Leipzig 2017

Monatelange Vorbereitungen und Planungen, und auf einmal ist alles schon wieder vorbei.
Die Tage in Leipzig sind wie im Flug vergangen, die Eindrücke und diese Flut an Emotionen wird jedoch lange nachhallen, da bin ich mir sicher. Aber fangen wir doch mal ganz vorne an:

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Schon im Vorfeld stand dieses Projekt unter einem guten Stern. Irgendwie war immer zur rechten Zeit alles da und funktionierte wie ein Uhrwerk. Ursprünglich wollten wir gerne einen Eckstand. Man teilte uns jedoch einen „normalen“ zu. Als wir am Mittwoch anreisten, lag dann ein Plan an unserem Stand. Die überraschende Nachricht darauf: „Kurzfristige Änderung“. Ein anderer Aussteller war ausgefallen und wir bekamen genau das, was wir wollten: Den Eckstand. Flugs war alles aufgebaut und wir bezogen unsere Ferienwohnung, wo wir dann erst mal unsere Ankunft feierten. Dann war er da, der erste Messetag.

Der Donnerstag zeigte sich als der besucherschwächste, was perfekt war, um sich „einzugewöhnen“. Denn um ehrlich zu sein, anfangs fühlte ich mich ein wenig wie das Äffchen im Zoo, das alle anstarren. Mit neuen Erfahrungen muss man ja schließlich erst einmal klarkommen.

Dabei halfen mir schließlich Bonnie Parker von Nici’s Buchecke und ihr ebenso netter Mann, die als erste von vielen Facebook-Freunden ihr Kommen angesagt hatten.
Den ruhigeren Einstand wollte ich nutzen, um einen Abstecher in Halle 3 zu machen. Schließlich fehlte mir noch immer ein signiertes Exemplar meines Lieblingsautors Sebastian Fitzek. Doch die Schlange war einfach zu lang und selbst der unheimlich nette Einsatz der Parkers brachte nicht den gewünschten Erfolg. Mal sehen, ob ich das irgendwann noch hinbekomme. Zumindest habe ich Herrn Fitzek kurz gesehen.

Der Freitag war dann schon eine ganz andere Nummer. 10 Minuten nach der Durchsage, die Messe würde gleich öffnen, waren plötzlich überall Menschen. Ich frage mich: „Haben die sich in die Halle gebeamt? Wo kamen die so schnell her?“ Ich brauchte länger, um zu den Ausstellertoiletten zu gelangen. Wie dem auch sei. Es zeigte sich schnell, dass die ganze Mühe und der Aufwand sich gelohnt hatten. Mit dermaßen großem Interesse hatte ich nicht gerechnet. Ich lernte bereits Freitag unzählige, wahnsinnig nette Menschen kennen, mit denen ich bisher nur im Internet zu tun hatte. Unbeschreiblich, wenn man sich nach zwei Jahren Facebook-Freundschaft endlich mal gegenübersteht. Aber nicht nur Bekannte und Freunde fanden ihren Weg zu uns, auch viele neue oder unbekannte Leser strahlten einem entgegen. Wenn plötzlich wildfremde Menschen vor einem stehen und sich unglaublich über ein Autogramm freuen, dann wird einem plötzlich klar, wofür man all das tut. Die durchweg positive Resonanz und Begeisterung, ist mit Geld nicht zu bezahlen. Dementsprechend war mein Dauergrinsen kaum noch aus dem Gesicht zu bekommen. Es wurde erst Sonntag etwas überschattet, als sich der Muskelkater und die Erschöpfung langsam anschickten, das Ruder komplett zu übernehmen. Sonntag früh schrieb ich meiner Frau, nach einem Blick in den Spiegel, dass ich problemlos bei „The walking Dead“ mitspielen könne, ohne vorher in die Maske zu müssen.

Samstag – der Haupttag der Leipziger Buchmesse – sorgte für unzählige weitere Treffen, tolle neue Kontakte und interessante Zukunftsaussichten. Aber zunächst begann der Tag mit unserer Lesung. Nervös wie ich war, hatte ich gleich zu Beginn aus drei Sätzen meiner „Sonja“ mal eben einen völlig sinnfreien neuen gebastelt und musste selbst darüber lachen. Nach einer Entschuldigung, fing ich schließlich noch einmal von vorne an. Auch wenn es ab da besser lief, so fand ich die Lesung trotzdem furchtbar. Zum Glück waren die Stuhlreihen um 11.00 Uhr noch nicht gut besetzt. Danach fiel die Anspannung endlich ab und ich konnte den Tag genießen, an dem am meisten los war. Nicht nur bei uns, sondern auch allgemein auf der Messe. Langeweile konnte nicht aufkommen. Dieser Tag war der absolute Wahnsinn. Nicht zuletzt, weil eine große deutsche Agentur Interesse an meiner Arbeit gezeigt hat. Wir werden sehen, was daraus wird …

Sonntag – Zombienation pur. Ja, wir hatten am Vorabend gefeiert, so wie jeden Abend. Doch ausschlaggebend war einfach die Erschöpfung der vorangegangenen Tage. Die Luft war ziemlich raus, die Akkus nahezu aufgebraucht. Die Füße fühlten sich an, als liefe man auf glühenden Kohlen und Nadeln zugleich. Nur den ganzen tollen Gesprächen und Treffen war es zu verdanken, dass die Schmerzen in den Hintergrund traten. Bis ca. 17.00 Uhr, wo sie dann komplett das Ruder übernahmen. Ich war sehr dankbar, dass meine lieben Blogger von Bücher im Blut und M&Ms Bücherallerlei bis zum bitteren Ende da waren und mich tatkräftig beim Abräumen unterstützten. Denn ich war an einem Punkt, wo ich mich nicht mehr bewegen konnte, ohne überall Krämpfe zu bekommen. Danke Matthias und Mandy Wittkat.

Zwei Tage nach dem ganzen Trubel ziehe ich Bilanz und muss sagen, dass ich noch immer total aufgedreht bin. Es war die richtige Entscheidung, nach Leipzig zu fahren, und ich bin überwältigt von den Emotionen, den Menschen die ich kennenlernen durfte und überhaupt der ganzen Atmosphäre. Vier Tage, in denen ich viel über mich selbst lernen konnte und in denen ich mir klar darüber wurde, dass ich ein Teil dieser Welt bin und es liebe und genieße. Eure Begeisterung und euer Interesse sind der Motor, der das Autorengetriebe antreibt. Ihr seid das, wofür wir Autoren niemals die Dankbarkeit verlieren sollten. Denn ohne euch Leser, Blogger, Freunde, Bekannte und alle weiteren Unterstützer wären wir nichts. Und das möchte ich niemals aus den Augen verlieren. Einige sagten, es wäre ihnen eine Ehre gewesen, mich kennenzulernen. Nein! Es ist eine Ehre für mich, dass ich euch unterhalten kann. IHR seid die wahren Helden in meiner Geschichte.

VIELEN DANK FÜR DIESE TOLLE ERFAHRUNG!

Vielen Dank, dass ihr da draußen seid und mich auf meinem Weg begleitet.

Und DANKE für LEIPZIG 2017

Und selbstverständlich das größte DANKE an Tabea und Alex,
die mir diese wunderbaren Tage erst ermöglicht haben!

–> Zur Fotogalerie

2017 – das Jahr der Veränderungen.

Nach zwei Jahren und zehn Veröffentlichungen wird es
Zeit, mehr Struktur in das Ganze zu bringen.

Der Name MICHAEL BARTH wird künftig zur Marke für Thriller & Psychothriller werden. In diesem Jahr stehen gleich drei Genre–Vertreter auf dem Programm. Den Anfang wird „GEIST“ machen,
ein Psychothriller mit Gruselfaktor.

Der alte „verspielte“ Schriftzug wird im Zuge dessen ebenfalls ersetzt. Die neue Variante soll die klare Linie ausdrücken, die ab sofort gezogen wird.

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All dies bedeutet bei Weitem nicht, dass andere Projekte in den Papierkorb wandern. Nur werden sie sich in die neue Struktur fügen und unter einem Pseudonym veröffentlicht werden. Dies wird jedoch frühestens 2018 ein Thema sein.

Nähere Infos dazu folgen zum gegebenen Zeitpunkt.

Leipzig 2017

bin-dabeiEine Prämiere. Ich werde als Aussteller mit meiner geschätzten Kollegin Tabea S. Mainberg, während der gesammten Messezeit vor Ort sein. Wir freuen uns darauf, euch an unserem Stand begrüßen zu dürfen. Wo genau man uns finden wird, geben wir bekannt, sobald uns die Info vorliegt.

Statusmeldung!

„Sonja – Aus Liebe zum Leid“ erscheint Anfang Oktober 2016.
Der Hochzeitstag-Ableger steht und funktioniert zwar für sich
allein, offenbart jedoch bisher unbekannte Hintergründe.
Nicht nur deshalb ein MUSS für alle Hochzeitstag-Fans. Denn
obendrein erfahren wir, was aus Marcel wurde.

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